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Was geschah:


Am 26. April 1986 um 01:23:00 Uhr: Start eines Tests im Block 4 des Kernkraftwerkes, die Notabschaltung misslang.
Kurz darauf um 01:23:48 Uhr: der Reaktor explodiert und radioaktives Material tritt aus.

Am Abend des 28. April berichtet die sowjetische Nachrichtenagentur TASS erstmals über den Reaktorunfall und am 29. April wird in den deutschen Nachrichten vom Gau berichtet.

Erst nach 36 Stunden nach der Reaktorexplosion erfolgt die Evakuierung von 45.000 Menschen aus der Stadt Pripijat.
Bis zum 5. Mai werden 130.000 Menschen aus einem Umkreis von 30 km evakuiert.

Die Werksfeuerwehr versucht den Brand zu löschen.
Bis zu 860.000 junge Männer, als Liquidatoren bezeichnet, werden zu Aufräumarbeiten zwangsverpflichtet.
Am 6. Mai hat man den Brand und die radioaktive Emission unter Kontrolle. Bis dahin wurden 4200 Tonnen Sand und Blei über dem Reaktor abgeworfen.

Nachfolgend beginnt der Bau des sogenannten Sarkophages aus Beton, der den zerstörten Reaktor ummantelt. Am 15. November 1986 ist der Sarkophag fertig. Parallel versuchen die Liquidatoren, das Gebiet um Tschernobyl von den radioaktiven Partikeln zu säubern.

Wechselnde Windverhältnisse verteilen die radioaktive Wolke über ganz Europa.

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