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Seit drei Jahren Krieg in der Ukraine.

Seit drei Jahren leben die Menschen dort in Angst und Schrecken und das Tag für Tag, Nacht für Nacht - am 24. Februar werden es 1096 Tage und Nächte.

Dieser Krieg hat verheerende Auswirkungen auf das gesamte Land, insbesondere auf die verletzlichste Bevölkerungsgruppe, die Kinder.
Mehr als 5,4 Millionen Kinder haben Gewalt, Verlust von Familienmitgliedern und Unterbrechung ihrer Schulbildung erlebt.

Mit Stand vom 31.12.2024 wurden (offiziell erfasst) 1833 Kinder verletzt, haben Gliedmaßen verloren, Verbrennungen erlitten, Splitterverletzungen davon getragen und es wurden 669 Kinder getötet.

Die Kinder in der Ukraine sind nicht nur Zeugen von Gewalt und Zerstörung, sondern sind auch Opfer von Gewalt und Zerstörung. Ebenso erleben sie tiefgreifende Veränderungen in ihrem Alltag, ihrer Bildung und ihrer psychischen Gesundheit.

Die Kinder leben in ständiger Angst vor Bombardierung und militärischen Auseinandersetzungen. Sie müssen oft in Schutzräumen, Bunkern und Kellern Zuflucht suchen, ob während des Schulunterrichts oder mitten in der Nacht.
Viele Familien sind gezwungen ihre Heimat zu verlassen, in etwas sichere Gebiete oder ins Ausland. Sie lassen nicht nur ihr zu Haus zurück sondern auch weitere Familienmitglieder und Freunde.
Viele Schulen wurden beschädigt und geschlossen, somit haben Millionen von Kindern keinen ausreichenden oder sogar gar keinen Zugang zu Bildung. Ebenso fehlt ihnen der soziale Kontakt zu Gleichaltrigen.
Viel Kinder haben Eltern oder Angehörige verloren oder wurden von Ihren Familien getrennt.
Kinder sind oft mit Angst, Trauer und Verwirrung konfrontiert und leiden somit unter Angstzuständen, Depressionen und posttraumatischen Belastungsstörungen.
Gerade Kinder sind besonders von Entbehrungen durch die mangelnde Versorgung betroffen und somit auch Hunger, Kälte sowie unzureichender medizinischer Versorgung ausgesetzt.

Verschiedene Hilfsorganisationen und Gemeinschaften arbeiten daran, den Kindern Unterstützung durch Bildung, psychologische Hilfe, Versorgung mit Lebensmitteln, medizinischer Hilfe und Freizeitaktivitäten zu bieten. Diese Initiativen sind entscheidend, um den Kindern ein Gefühl von Normalität und Hoffnung für die Zukunft zu geben.

Unser Verein, 1996 gegründet mit dem Ziel besonders bedürftigen strahlen-belasteten ukrainischen Kindern zu helfen, konnte in der Vergangenheit etwa 500 Kindern einen unbeschwerten Erholungsaufenthalt im Coburger Land ermöglichen. Wir haben über die Jahre nicht nur einen engen Kontakt zu einigen ukrainischen Dörfern aufgebaut sondern dort auch vertrauenswürdige Menschen gefunden, mit denen wir zusammen arbeiten. Somit konnte wir in diesen Dörfern eine Vielzahl von Hilfsprojekte umsetzen.

Seit Kriegsbeginn sind unsere Hilfsaktionen nun darauf ausgerichtet, den Menschen und insbesondere den Kindern dieser Dörfer vor Ort zu helfen, ihren aufgezwungenen Kriegsalltag zu bestehen. Den Kindern somit wenigstens etwas Normalität und Hoffnung auf die Zukunft zu geben.

Wir werden auch weiterhin diesen Kindern helfen und alles uns mögliche tun, um ihnen die Unterstützung zu geben, die sie so dringend brauchen.

Bitte helfen auch Sie mit!

Spendenkonto des Tschernobyl-Kinderhilfe e.V. Neustadt/Coburg – IBAN DE68 7835 0000 00003735 55


Unsere Hilfe vor Ort

Mit unseren vielfältigen Hilfsaktionen versuchen wir den Menschen in den Dörfern Fedoriwka und Vysozk den Kriegsalltag etwas zu erleichtern und damit den Kindern kleine Auszeiten aus diesem Alptraum zu schenken.

Zeitungsartikel Coburger Tageblatt vom 29.08.2024 - Helfen wird immer komplizierter


Krieg in so vielen Ländern
und zu viele Menschen, die in Armut leben.

Unser humanitärer gemeinnützige Verein hatte sich vor 27 Jahren auf die Hilfe von Kindern aus den von der Tschernobyl-Katastrophe betroffenen Gebieten gegründet.

Seit über 2 Jahren leben genau diese Kinder auch noch mitten in einem Krieg, in einem furchtbaren Krieg. Zerstörung, Verletzungen, Tod, Raketenalarm, Angst, Hunger, Krankheiten, Kälte und Flucht gehören inzwischen zu ihrem Alltag.

Die traditionellen Erholungsaufenthalte für bedürftige strahlungsbelastete Kinder konnten in letzter Zeit wegen Corona und jetzt wegen dieses furchtbaren Krieges leider nicht stattfinden.
Unsere Hilfe haben wir deshalb auf die Unterstützung der Menschen in den uns gut bekannten Dörfern gerichtet, auf die Menschen, die trotz Krieg in ihrer Heimat geblieben sind.
Wir schicken kontinuierlich Hilfsgüter wie Lebensmittel, Medikamente, Schulbedarf, warme Kleidung, Wolldecken, Taschenlampen und Batterien  u.v.m. in diese Dörfer.
Ebenso haben wir auch in einigen Kindergärten und Schulen die Anschaffung von Notstrom-Aggregaten ermöglicht, auch um den dazugehörigen Kraftstoff kümmern wir uns.

Auch wenn bei uns seit dem Kriegsbeginn in der Ukraine Strom, Gas und vieles mehr teurer geworden ist, wir leben in Frieden und müssen nicht Hunger leiden.

24. Februar 2024

Seit zwei Jahren Krieg in der gesamten Ukraine – für mehrere Millionen ukrainische Kinder eine Kindheit in Zeiten der Angst.
Seit zwei Jahren leben diese Kinder mit Luftalarm, Angst, Zerstörung und Entbehrungen.
Erfahrungen, die sich bei den Kindern bereits eingebrannt haben, ihre Ängste und Alpträume werden sie wohl ein Leben lang begleiten.

Zwei Jahre Krieg in der Ukraine - und kein Ende in Sicht. Ein Reisebericht von unicef.de  https://www.unicef.de/informieren/aktuelles/blog/-/ukraine-kindheit-angst/349902


Sehnsucht nach Frieden

Die meisten Menschen haben einfach nur Sehnsucht nach Frieden.
Sie haben keine Kraft mehr für diesen schrecklichen Krieg.

Zeitungsartikel vom 14.11.2023


Weihnachtstombola zum Neustadter Nikolausmarkt
und
172 Pakete unterwegs nach Fedorifka und Vysozk

Zeitungsartikel vom 18.12.2023

Alltag im Krieg.

Die Lage in unseren Dörfern, zu denen wir seit sehr vielen Jahren über unsere Tschernobyl Hilfe in engen Kontakt stehen, wie in vielen anderen Dörfern auch, war bereits vor dem Krieg teilweise Besorgnis erregend, jetzt mit dem Krieg hat sich alles noch weiter dramatisiert.
Wir stehen in ständigen, fast täglichen Austausch mit unseren Kontaktpersonen in den Dörfern Fedoriwka und Vysozk.
Beide Dörfer sind bisher von Angriffen unversehrt geblieben, in den Nachbardörfern sieht es jedoch leider anders aus. Ständiger Alarm, Schutz suchen in Kellern und Erdlöchern sowie die Detonationen in den Nachbardörfern und Städten sind bereits zu einem erschreckenden Alltag geworden. Die Versorgung mit Lebensmitteln ist nicht stabil, die Preise haben sich vervielfacht, immer mehr Arbeitslosigkeit und auch die Renten werden nicht regelmäßig ausgezahlt.
Das Dorf Fedoriwka hat viele Flüchtlinge aus den umliegenden zerstörten Städten aufgenommen, Menschen die ihr Zuhause verloren haben und zusätzlich versorgt werden müssen.

Beide Dörfer werden von unserem Verein weiterhin unterstützt.

Hohe Auszeichnung für die Arbeit des Tschernobyl-Kinderhilfe e.V

Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland

Für unseren Vereinsvorsitzenden Dieter Wolf ist die höchste Anerkennung für seine aufopferungsvolle gemeinnützige Arbeit,
erleben und sehen zu können, wie wir bedürftigen Kindern Freude und auch etwas Hoffung auf Ihre Zukunft geben können.

So konnten bereits über 500 Kinder aus strahlenbelasteten Gebieten der Ukraine seit 2000 für jeweils 4 Wochen im Coburger Land
einfach mal, fern ab von Armut und Entbehrungen, ihre Kindheit genießen.


Wichtig für unsere Vereinsarbeit ist natürlich auch die gesellschaftliche Anerkennung.
 

Im Sommer 2020 wurde Dieter Wolf das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen.
Die feierliche Übergabe konnte wegen Corona aber erst im Juli 2021 erfolgen.
Unsere Vorhaben

haben sich über Nacht
von unseren geplanten Hilfsaktionen in den Dörfern
auf die Hilfe für ein Land im Krieg
und den Menschen, die auf der Flucht vor Raketen und Panzern sind,
geändert.




Sommer 2019 - unsere 20 Kindergruppe

Plötzlich schon ein viertel Jahrhundert.

Bericht über 25 Jahre Tschernobyl-Kinderhilfe Neusatdt

Infobrief zu
35 Jahre TSCHERNOBYL-KATASTROPHE IN DER UKRAINE und
25 Jahre TSCHERNOBYL-KINDERHILFE e.V. NEUSTADT/COBURG

Bitte unterstützen Sie uns weiterhin bei unserer nicht leichten Arbeit!

Spendenkonto:
Sparkasse Coburg Lichtenfels,
IBAN: DE68 7835 0000 0000 3735 55,
BIC: BYLADEM1COB


www.tschernobylhilfe-neustadt.com
e-mail: dieterwolf@necnet.de
find us on facebook: wwwfacebook.com/TschebylhilfeNEC


Auch 36 Jahre nach der fürchterlichen
Reaktor-Katastrophe von Tschernobyl
ist die radioaktive Strahlenbelastung
immer noch präsent.

Die Reaktorkatastrophe

vom 26. April 1986 hat Millionen Menschen
zu Opfern und riesige Gebiete unbewohnbar
gemacht.
Noch viele Generationen werden
an den Folgen der atomaren Verstrahlung
gesundheitliche Konsequenzen tragen müssen.
Es sind die Kinder,
die am stärksten und vielfältigsten
betroffen sind.


Weitere Informationen

SPENDEN

Müll ist für uns keine Sachspende,
sondern bedarf zusätzlichen Arbeitsaufwand und Entsorgungskosten.
Wenn Sie spenden möchten,
dann spenden Sie das,
was Sie auch persönlich
entgegen nehmen würden.

BITTE AUCH KEINE
gebrauchte
Erwachsenenkleidung!!!

Unsere bisherigen Aktionen

74 Hilfstransporte
in die Ukraine

20 jeweils 4-wöchige Genesungsaufenthalte für    bedürftige Tschernobylkinder

 46 Hilfsaktionen
in der Ukraine 

Berichte und Fotogallerie

Impressum

Dieter Wolf
Heusinger-Str. 4
96465 Neustadt bei Coburg
Telefon 09568/4709

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www.facebook.com/TschernobylhilfeNEC

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Sparkasse Coburg - Lichtenfels
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Letzte Aktualisierung:
23.02.2025